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Ein weiteres Jahreshighlight, das direkt auf Dashain folgt, ist das Lichterfest Tihar (auch als Dipawali oder Diwali bekannt), das am 30. Oktober begonnen hat.
Um die Entstehung von Tihar gibt es verschiedene Geschichten. Eine der bekanntesten ist diejenige von Yama, dem Gott des Todes, und seiner Schwester Yamuna, die sich seit langer Zeit nicht mehr gesehen hatten. Yamuna wollte ihren Bruder besuchen, wusste allerdings nicht, wo er sich befand. Also schickte sie verschiedene Boten, um ihn ausfindig zu machen. Sie sandte eine Krähe, einen Hund und eine Kuh. Schlussendlich machte sie sich selber auf die Suche nach ihrem Bruder. Als sie ihn endlich ausfindig machen konnte, legte sie ihm ein fünf-farbiges Tika auf die Stirn, träufelte Öl auf sein Haar und legte ihm eine Blumenkette um den Hals, um ihn zu ehren und um ein langes, gesundes Leben zu beten.
Der erste Tag von Tihar heisst "Kag Tihar". "Kag"
bedeutet Krähe, weshalb an diesem Tag Krähen angebetet und gefüttert werden.
Am zweiten Tag wird "Kukur-Tihar" gefeiert. Alle
Hunde (Haustiere und Strassenhunde) werden gefeiert, gefüttert und geschmückt. So feierten wir am 31. Oktober auch unsere eigene Hündin "Dashain" an diesem für sie speziellen Feiertag mit einer
kleinen Zeremonie und natürlich ihrem Lieblingsessen.
Anschliessend werden an "Gai Tihar" alle
Kühe angebetet. Die Kuh ist ein heiliges Tier im Hinduismus und einige verstehen das Tier als die Inkarnation der Göttin Lakshmi, die Göttin des Wohlstandes und Erfolgs. Am selben Tag wird daher
auch "Lakshmi Puja" gefeiert. Der Boden wird mit wunderschönen Rangolis (Mandalas) geschmückt und mit kleinen Öl-Kerzen beleuchtet. Vor der Haustüre wird ein kleines Haus gebaut, in welches
Lakshmi einziehen kann. Ausserdem werden Fussabdrücke auf den Boden gemalt, die die Fussstapfen der Göttin darstellen sollen. In diesem Jahr fielen Kukur-Tihar, Gai-Tihar und Lakshmi Puja auf den
selben Tag (31.10.24).
An Lakshmi Puja beginnen auch die
"Bhailo-Tänze". Bei Anbrechen der Dunkelheit begeben sich Tanzgruppen von Haus zu Haus, um zu tanzen und zu feiern. Feuerwerk wird gezündet und auf den Strassen herrscht reges Treiben. Die Häuser
sind mit Lichterketten geschmückt, da davon ausgegangen wird, dass die Göttin diese geniesst und im Gegenzug den Bewohnern des Hauses Wohlstand und Erfolg bringt.
Am fünften Tag wird "Bhai Tika" gefeiert. In
Anlehnung an die Geschichte von Yama und Yamuna schmücken die Schwestern die Stirn der Brüder mit einem fünf-farbigen Tika, beträufeln ihr Haar mit Öl und legen ihnen Blumenschmuck um. Die
Schwestern erhalten im Gegenzug ein kleines Geschenk.
Am letzten Tag vor den erneut 9-tägigen Tihar-Ferien feierten wir mit allen Kindern in der Schule und dem Kinderheim. Die Kinder stellten selber sogenannte Diyas (Öl-Kerzen) her, die
anschliessend zur Beleuchtung der Rangolis (Farbmandalas) verwendet werden. Die ältesten Schülerinnen und Schüler buken für alle Selroti, ein rundes Gebäck, das traditionellerweise an Tihar
verspeist wird. Gemeinsam sangen wir zum ersten Mal den Tihar-Song, den Jeanine komponiert hat. Ein toller Tag mit vielen Erlebnissen!
Das Highlight des Jahres stand vor der Tür!
Eines der wichtigsten Feste des Jahres: Dashain!
Dashain wird während 15 Tagen gefeiert, denn so lange dauerte es laut einer hinduistischen Geschichte, bis die Göttin Durga den Dämon Mahishasura besiegte, als dieser im "Devalok", dem Ort, wo
die Götter wohnen, Tumult anrichtete.
Am ersten Tag von Dashain wird "Jamara" gepflanzt.
Dabei handelt es sich um eine spezifische Grasart, die im Dunkeln wächst und somit für Beständigkeit und Ausdauer steht.
Je nach Tradition, die sich von Familie zu Familie
unterscheiden kann, werden in den nächsten Tagen verschiedene Vorbereitungen für Dashain getroffen, wie beispielsweise "Fulpati" am siebten Tag, an welchem das ganze Haus mit Blumen geschmückt
wird.
Die Hauptfeierlichkeiten finden am 10. Tag statt.
Die älteste Person schmückt die Stirn der jüngeren mit "Tika" (rot gefärbter Reis gemischt mit Joghurt und Bananen), legt die nun geernteten "Jamara" hinter die Ohren, spricht gute Wünsche und
verteilt kleine Geschenke.
Am letzten Schultag vor den Dashain-Ferien feierten
wir Dashain in unserer Schule. Alle Klassen hielten individuelle Tika-Zeremonien ab. Zum Schluss trafen sich alle in der Gemeinschaftshalle, wo einige Lehrpersonen eine Rede hielten und wir den
"Dashain Song", ein Lied, das Jeanine und Amit komponiert haben, gemeinsam sangen und tanzten. Die Kinder und auch die Erwachsenen hatten enormen Spass und glücklich wurden alle in die 9-tägigen
Ferien entlassen.
Nun packten auch die Heimkinder ihre sieben Sachen
und machten sich bereit, ihre Familien zu besuchen. Dashain ist ein Familien-Feiertag, an welchem jeder noch so entfernte Verwandte besucht wird. Daher verabschiedeten wir uns von den meisten
unserer Heimkindern, die während der nächsten Tage die ganze Verwandtschaft abklapperten. Ein Mädchen blieb aufgrund ihrer familiären Situation während den ganzen Ferien bei uns und ein
weiteres besuchte ihre Familie nur für wenige Tage.
An Dashain feierten wir auch den vierten Geburtstag unserer Hündin Dashain. Sie wurde schätzungsweise an Dashain als Strassenhündin geboren und lebt nun schon seit 3.5 Jahren bei
uns.
Am Samstag, 28. September 2024 wurden wir von den Wassermassen, die unsere Schule überfluteten, total überrascht. Regen in dieser Wucht zu dieser Jahreszeit ist selten und schon lange nicht mehr vorgekommen.
Der Regen prasselte über Stunden ununterbrochen herab und innert kürzester Zeit floss ein regelrechter Fluss durch unser Schulgebäude hindurch. Stühle, Finken, Zeichnungen, Fahrräder, alles, was nicht niet- und nagelfest war, wurde mitgeschwemmt. Die Küche mitsamt allen Lebensmitteln stand unter Wasser. Die Wohnung unseres Hauswart/Küchenehepaars wurde inklusive Inhalt total zerstört. Die Schule musste geschlossen werden und alle hofften, dass sich die Wolken schnell verziehen und sich die Sonne wieder zeigt.
Nach bangen Tagen schien am darauffolgenden Dienstag endlich wieder die Sonne und der Regen liess nach. Mit vereinten Kräften wurde Wasser abgelassen, geputzt, getrocknet, inspiziert und aufgeräumt, mit dem Ziel, die Schule so schnell wie möglich wieder für die Kinder öffnen zu können. Die Wohnung unseres Hauswartes und Köchin wurde prioritär behandelt, damit sie bald wieder einziehen konnten und ein Dach über dem Kopf hatten.
Die Klassenzimmer wurden wieder auf Vordermann gebracht. Es wird sicher noch einige Tage dauern, bis alles, was beschädigt und nicht mehr gebraucht werden kann, ersetzt ist und die Zimmer wieder in ihrem vollen Glanz erscheinen können. Die Kinder freuten sich dennoch über die Massen, am Freitag, 04.10.2024 wieder in die Schule zu kommen und ihre warme Mahlzeiten gemeinsam mit ihren Gspändli entgegen nehmen zu können.
Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei allen, die uns in dieser Zeit unterstützt haben, um unsere Schule innert kürzester Zeit wieder betriebsfähig machen und weiterhin unser Bestes für die Kinder geben zu können.
Am 14.09.2024 waren wir am Herbstmarkt in Dietikon und am 05.10.2024 am Kreativmarkt in Urdorf vertreten und verkauften dort originale nepalesische Produkte (Klangschalen, Taschen, Tassen, Tee, und und und!). Wir haben uns über alle Besucherinnen und Besucher sehr gefreut! :-)
Amit's zweites veröffentlichtes Buch ist ab sofort in der Schweiz auch in zwei Büchereien verfügbar. Darüber freuen wir uns sehr. Der "Travel Book Shop" am Rindermarkt 20 in Zürich und die Buchhandlung "Bücher Balmer" an der Rigistrasse 3 in Zug führen ab sofort "Parelima and the Tummy Monster" an Lager.
Am 13.04.2024 feierten wir das nepalesische Neujahr. Nun befinden wir uns bereits im Jahr 2081. :-)
Am 25. März feierten wir das Farbenfest Holi. Immer ein absoluter Spass! An diesem Tag wird wie an so vielen hinduistischen Festen der Sieg des Guten über das Böse gefeiert und der Frühling farbenprächtig willkommen geheissen. Alle Streitigkeiten und Uneinigkeiten sollen an diesem Tag beiseite gelegt werden. Bei der abenteuerlichen Farbpulver-Schlacht bleibt kein Hautfleck unbedeckt.
Leider wurde Nepal in den letzten Tagen erneut von einigen Erdbeben heimgesucht. Auch wir spürten die Beben stärker als sonst. Glücklicherweise blieb unsere Region vor Schäden verschont.
Nachdem wir wochenlang auf die Regenzeit gewartet und gehofft haben, schlug diese heftig mit nächtlichen Gewittern zu. In der letzten Woche bekamen wir die Sonne kein einziges Mal zu Gesicht. Alle freuen sich, da der Regen etwas kühlere Temperaturen um ca. 32 Grad beschafft.
Der einzige Nachteil besteht darin, dass die Luftfeuchtigkeit noch höher ist und unsere Kleider nach dem Waschgang nicht richtig trocknen wollen.
Der Sommer ist da! Mit täglich steigenden Temperaturen schlägt er mit voller Wucht zu. Zurzeit ist es so heiss, dass die Schulen Mitte Juni für zwei Wochen geschlossen werden mussten. Viele, die wie wir im Süden leben, flüchten in die Bergdörfer und höher gelegene Orte. Wir verschaffen uns Abhilfe, indem wir fast täglich das kleine Schwimmbad besuchen, das sich in unserer Nähe befindet. Ohne unsere Deckenventilatoren wäre die Hitze absolut unerträglich. Vor allem unserer Hündin setzen die Temperaturen zu, da es ihr mit ihrem schwarzen Fell schlichtweg zu heiss ist. Hinzu kommt, dass in den letzten Tagen der Strom regelmässig, zum Teil Stunden lang ausfällt. Da hilft es nur noch, alle Fenster aufzureissen und auf Wind zu hoffen.
Unsere Wetter-App zeigt zurzeit Temperaturen zwischen 39 und 44 Grad an, welche sich durch die hohe Luftfeuchtigkeit allerdings oftmals noch heisser anfühlen.
Von Herzen bedanke ich mich bei allen, die mich mit ihrer Stimme unterstütz haben!
DANKE, DANKE, DANKE! :-)
Nach einem kalten Winter begann der Frühling bereits Mitte Februar mit warmen Temperaturen und blühenden Blumen. Ende März schwitzen wir bereits schon ein wenig bei Temperaturen um 31 Grad. Dennoch geniessen wir die Zeit, denn alle wissen: Der Hochsommer mit unausstehlich heissen Temperaturen und enorm hoher Luftfeuchtigkeit steht kurz bevor...
Im Frühling feierten wir bereits zwei Feiertage: "Saraswati Pooja" und "Holi"- das Farbenfest.
Von Herzen DANKE für all eure Stimmen!! :-)
Um die Entstehung von Tihar, dem Lichterfest, gibt es verschiedene Geschichten. Eine der bekanntesten ist diejenige von Yama, dem Gott des Todes, und seiner Schwester Yamuna, die sich seit langer Zeit nicht mehr gesehen hatten. Yamuna wollte ihren Bruder besuchen, wusste allerdings nicht, wo er sich befand. Also schickte sie verschiedene Boten, um ihn ausfindig zu machen. Sie sandte eine Krähe, einen Hund und eine Kuh. Schlussendlich machte sie sich selber auf die Suche nach ihrem Bruder. Als sie ihn endlich ausfindig machen konnte, legte sie ihm ein fünf-farbiges Tika auf die Stirn, träufelte Öl auf sein Haar und legte ihm eine Blumenkette um den Hals, um ihn zu ehren und um ein langes, gesundes Leben zu beten.
Der erste Tag von Tihar heisst "Kag Tihar". "Kag" bedeutet Krähe, weshalb an diesem Tag Krähen angebetet und gefüttert werden.
Am zweiten Tag wird "Kukur-Tihar" gefeiert. Alle Hunde (Haustiere und Strassenhunde) werden gefeiert, gefüttert und geschmückt. So feierten wir auch unsere eigene Hündin "Dashain" an diesem für sie speziellen Feiertag mit einer kleinen Zeremonie und natürlich ihrem Lieblingsessen.
Am dritten Tag, dem "Gai Tihar", werden alle Kühe angebetet. Die Kuh ist ein heiliges Tier im Hinduismus und einige verstehen das Tier als die Inkarnation der Göttin Lakshmi, die Göttin des Wohlstandes und Erfolgs. Am selben Tag wird daher auch "Lakshmi Puja" gefeiert. Der Boden wird mit wunderschönen Rangolis (Mandalas) geschmückt und mit kleinen Öl-Kerzen beleuchtet. Vor der Haustüre wird ein kleines Haus gebaut, in welches Lakshmi einziehen kann. Ausserdem werden Fussabdrücke auf den Boden gemalt, die die Fussstapfen der Göttin darstellen sollen.
Am heutigen Tag beginnen auch die "Bhailo-Tänze". Bei Anbrechen der Dunkelheit begeben sich Tanzgruppen von Haus zu Haus, um zu tanzen und zu feiern. Feuerwerk wird gezündet und auf den Strassen herrscht reges Treiben. Die Häuser sind mit Lichterketten geschmückt, da davon ausgegangen wird, dass die Göttin diese geniesst und im Gegenzug den Bewohnern des Hauses Wohlstand und Erfolg bringt.
Am fünften Tag wird "Bhai Tika" gefeiert. In Anlehnung an die Geschichte von Yama und Yamuna schmücken die Schwestern die Stirn der Brüder mit einem fünf-farbigen Tika, beträufeln ihr Haar mit Öl und legen ihnen Blumenschmuck um. Die Schwestern erhalten im Gegenzug ein kleines Geschenk.
Die zwei Highlights des Jahres standen ENDLICH vor der Tür. Die zwei wichtigsten Festtage:
Dashain und Tihar.
Mit den Festlichkeiten von Dashain und Tihar stehen auch die einzigen längeren Ferien des Jahres bevor. Nachdem während der letzten Jahre aufgrund von Covid-19 nicht zur Völle gefeiert werden konnte, freuten sich in diesem Jahr alle auf das grosse Feiern und die freien Tage. Denn in diesem Jahr wurden die Schulen für einen Monat geschlossen, um Dashain und Tihar zu feiern.
Dashain wird während 15 Tagen gefeiert, denn so lange dauerte es laut einer hinduistischen Geschichte, bis die Göttin Durga den Dämon Mahishasura besiegte, als dieser im "Devalok", dem Ort, wo die Götter wohnen, Tumult anrichtete.
Am ersten Tag von Dashain wird "Jamara" gepflanzt. Dabei handelt es sich um eine spezifische Grasart, die im Dunkeln wächst und somit für Beständigkeit und Ausdauer steht.
Je nach Tradition, die sich von Familie zu Familie unterscheiden kann, werden in den nächsten Tagen verschiedene Vorbereitungen für Dashain getroffen, wie beispielsweise "Fulpati" am siebten Tag, an welchem das ganze Haus mit Blumen geschmückt wird.
Die Hauptfeierlichkeiten finden am 10. Tag statt. Die älteste Person schmückt die Stirn der jüngeren mit "Tika" (rot gefärbter Reis gemischt mit Joghurt und Bananen), legt die nun geernteten "Jamara" hinter die Ohren, spricht gute Wünsche und verteilt kleine Geschenke.
Am letzten Schultag vor den Ferien feierten wir Dashain in unserer Schule. Alle Klassen hielten individuelle Tika-Zeremonien ab. Die ältesten Schüler buken für alle "Sel Roti", ein rundes Gebäck, das in Öl gebraten wird. Zum Schluss trafen sich alle in der Gemeinschaftshalle, wo wir den "Dashain Song", ein Lied, das Jeanine und Amit komponiert haben, gemeinsam sangen und tanzten. Die Kinder und auch die Erwachsenen hatten enormen Spass und glücklich wurden alle in die Ferien entlassen.
Einen Tag später feierten wir mit unseren "Sano Prakash Home"-Kids. Die Kinder hatten grossen Spass, auch Amit und Jeanine mit Tika schmücken zu dürfen. Und natürlich freuten sie sich über das kleine Geschenk. ;-)
Nun packten die Kinder ihre sieben Sachen und machten sich bereit, ihre Familien zu besuchen. Dashain ist ein Familien-Feiertag, an welchem jeder noch so entfernte Verwandte besucht wird. Daher verabschiedeten wir uns von all unseren Kindern, die während der nächsten Tage die ganze Verwandtschaft abklapperten.
Am 18. März feierten wir das Farbenfest Holi. Es läutet das Ende des Winters und den Beginn des Frühlings ein, wobei wir bei 33 Grad bereits schwitzten. Wir begannen den Tag mit dem Bemalen kleiner Töpfchen. Die grösseren Varianten werden anschliessend bei einem Spiel, in welchem man die Töpfe blind finden und zerschlagen muss, verwendet. Am Nachmittag ging dann die lang ersehnte Farbschlacht los. Die weissen Holi-Tshirts, das Gesicht und die Arme werden mit buntem Farbpulver bestrichen. Eine lustige Wasserschlacht rundete den Tag ab. Anschliessend schrubbten wir die Farbe von unseren Köpfen, was grösstenteils auch gelang. Nur die pinke Farbe hielt sich hartnäckig, weshalb Jeanine einen Monat nach dem Fest immer noch einen pinken Farbstich im Haar aufweist.
Die Schulen wurden aufgrund der Corona-Massnahmen am 16. Januar 2022 nun bereits zum dritten Mal landesweit geschlossen. Glücklicherweise konnten wir unsere Tore nach vier Wochen am 13. Februar 2022 für alle Kinder wieder öffnen.
Rund um den 04. November 2021 wurde Tihar, das Lichterfest, gefeiert. Da Jeanine das Fest aufgrund ihrer Reise in die Schweiz verpasste, brachten die Kinder Tihar vor ihrer Abreise zu Jeanine.
Sie gestalteten wunderschöne Rangoli (Farb-Mandalas) und beleuchteten diese mit brennenden
Öl-Kerzen. Es war ein toller Abend für alle.
15.10.2021
"Dashain aayo!" - "Dashain ist hier!"
An Dashain wird der Sieg einer Göttin über einen Bösen Dämon gefeiert, indem Tika (Pulver oder Reis auf der Stirn) verteilt und gute Wünsche für ein erfolgreiches Leben gesprochen werden.
Dashain ist eines der wichtigsten Fester hier in Nepal und stets ein Jahreshighlight für alle.
Ausserdem feierte unsere Hündin, die wir damals von der Strasse adoptierten, ihren ersten Geburtstag. Sie wurde letztes Jahr schätzungsweise an Dashain geboren und trägt daher auch diesen Namen.
Happy First Birthday, little Dashainli!
Am 20. September 2021 durfte unsere Schule unter Einhaltung der Hygienevorschriften wieder öffnen. Wir freuen uns alle sehr, die Schulkinder wieder bei uns unterrichten zu können.
Ausserdem stehen Dashain und Tihar, zwei der wichtigsten Festivitäten vor der Tür,
und alle sind bereits aufgeregt.
25. Juli 2021
Nepal wurde hart von Varianten des Corona-Virus getroffen. Das kaum bestehende Gesundheitssystem brach völlig zusammen. Die Schulen mussten Ende April 2021 schliessen und es wurde erneut ein landesweiter Lockdown ausgerufen. Unsere Schule unterrichtet die Schülerinnen und Schüler online und versorgt die Klassen mit Arbeitsmaterial. Die Kinder, die mit uns zusammen wohnen, kommen zudem in den Genuss von Privatlektionen. Mitte Juli 2021 wurden erste Lockerungen erlaubt.
Die Schulen bleiben allerdings bis auf Weiteres geschlossen.
Wir freuen uns sehr, dass uns die Organisation "Labdoo" 5 Laptops gespendet hat und können es kaum erwarten, diese für unsere Kinder und Lehrpersonen einzusetzen.
Vielen, herzlichen Dank!
Hast auch du elektronische Geräte, die du nicht mehr benötigst, denen du aber ein zweites Leben schenken möchtest? Besuche die Website von labdoo.org und lass dich von ihrer tollen Arbeit inspirieren.
Leider müssen wir unser Benefizkonzert vom 04.07.2020 aufgrund der
aktuellen Situation, die durch das Corona-Virus ausgelöst wurde, absagen.
Wir hoffen, das Konzert zu einem späteren Zeitpunkt durchführen zu können.
Am 30.11.2019 führte der Frauenverein Urdorf den alljährlichen Basar durch, wo wundervolle Produkte verkauft wurden und ein Teil des Erlöses an Sano Prakash gespendet wurde. Wir danken euch allen von ganzem Herzen!
Am 20.09.2019 führte das Brassissimo ein Benefizkonzert zu Gunsten von Sano Prakash durch. Die Interkulturelle Jugendgruppe ZH organisierte einen leckeren Apéro. Es war ein super Abend und wir bedanken uns herzlich bei den tollen Musikanten des Brassissimo und bei den Organisatoren des Apéros.
Am 11.05.2019 fand unser erstes Benefizkonzert statt. Hier gelangt ihr zu den Bildern und Videos des tollen Abends.
Danke an alle, die dabei waren und uns so unglaublich unterstützt haben!
Am 26.05.2019 fand das Benefizkonzert mit Patrik Elsaid und seinen Chören, dem Schulchor der Kantonsschule Limmattal, dem Oberstufenchor des RG Rämibühl und dem LimmiChor, statt.